Neues aus dem Stamm Sophie Scholl Salzweg e.V. 24/03

Erschienen am 9. November 2024 in Rauchzeichen

Sommersonnwendfeuer 2024

Die Sommersonnwende ließen wir Pfadfinder uns natürlich nicht entgehen. Dazu luden wir jedes Mitglied mit Familie zum Grillen am Pfarrheim.
Unser Stammesvorstand Nico stand am Grill und als Beilage gab es zahlreiche von den Familien gespendete Salatvariationen. Auch hier nochmal vielen Dank an alle Spender! Danach wurde das Sonnwendfeuer entzündet, das aufgrund der Location leider etwas kleiner ausfallen musste.

Bei entzündetem Feuer konnte nun der Programmhöhepunkt beginnen: 3 Leiter und 4 Wölflinge durften in Gegenwart der über 60 Teilnehmenden ihr Versprechen ablegen.
Den Anfang machte unsere weibliche Stammesvorständin Julia, die vor dem Stammeskuraten Walter ihr Versprechen ablegte.
Danach nahm sie den beiden Leitern Simon und Daniel das Versprechen ab. Im Anschluss folgten die vier Wölflinge, die vor jeweils einem ihrer Gruppenleiter ihr Versprechen vortrugen.
Zum Abschluss verbrachten wir den Abend noch gemeinsam bei Kuchen, Muffins und kühlen Getränken.

Salzweger Pfadfindersommerlager im Zellhof, Österreich

Das diesjährige Sommerlager der Pfadfinder Salzweg begann bei strahlendem Sonnenschein. Die erste Aktion lautete wie üblich, Zelte aufbauen. Es halfen alle zusammen und so standen schon bald das Küchenzelt, unsere zwei Saharas für die Grüpplinge, sowie das Leiterzelt.
Anschließend gab es vom Zellhofteam eine Einweisung in den Lagerplatz. Wir erfuhren, wo die wichtigsten Orte wie die sanitären Anlagen, oder der Kiosk lagen, wo die Sturmleuchte angebracht war und was wir bei unserem Aufenthalt alles beachten mussten. Nach der Einweisung bauten wir noch gemeinsam unser Jurtendach auf, das jedoch anschließend keinen Tag stehen sollte.
Die erste Abkühlung nach dem anstrengenden Aufbau im See hatten wir uns redlich verdient.
Am Abend kam dann die erste Sturmwarnung. Entsprechend sicherten wir unsere Zelte nochmals extra und spannten alle Schnüre nochmals nach. Vorsorglich legten wir ebenfalls unser Jurtendach nieder, was sonst der folgende Sturm für uns übernommen hätte. Den Abend verbrachten wir also teils in den eigenen Zelten, teils gemeinsam im Küchenzelt. Nach dem Sturm stellten wir erfreut fest, dass unser Equipment den Sturm unbeschadet überstanden hatte und auch die Zelte größtenteils trocken geblieben waren, sodass wir anschließend in Ruhe schlafen gehen konnten.

Am nächsten Tag stand das Gestalten einer eigenen Lagerflagge im Mittelpunkt. Hierzu wurden zuerst gemeinsam Ideen gesammelt und anschließend die Flagge umgesetzt und von jedem unterschrieben.
Für eine Flagge braucht man einen Flaggenmast und so bauten wir uns kurzerhand einen, um anschließend unsere Flagge zu hissen.

Ebenfalls probierten wir nochmals unser Glück und stellten unser Jurtendach wieder auf, doch am Nachmittag wurden auch für diesen und nächsten Abend schwere Stürme und Regen gemeldet, sodass wir uns dazu entschlossen, jetzt da das Jurtendach noch trocken war, es endgültig abzubauen und wegzuräumen. Der Abend wurde also wieder zusammen im Küchenzelt mit Werwolf verbracht.

Der dritte Tag brachte eine spannende Abwechslung: Es war Zeit, die anderen Stämme kennenzulernen. Bei einem Lagerrundgang tauschten wir Aufnäher aus, während außerdem die unterschiedlich gestalteten Lagerplätze besichtigt wurden.
Auch dieser Abend wurde wieder von Stürmen begleitet.
Der Höhepunkt des vierten Tages war das lang erwartete Geländespiel „Capture the flag“. In zwei Teams aufgeteilt, machten wir uns auf die Jagd nach der gegnerischen Fahne. Der dichte Wald und das unübersichtliche Gelände machten das Spiel zu einer echten Herausforderung.
An unserem letzten Lagerabend hielt das Wetter eine Überraschung für uns bereit.
Es war eine sternenklare Nacht und somit konnten wir nun endlich ein Lagerfeuer machen, um Stockbrot und Waffeln zu grillen. So gelang ein gemeinsamer Ausklang vom letzten Abend des Lagers.

Am letzten Tag hieß es dann Abschied nehmen. Mit einem neuen verdienten „Freundschafts“- Abzeichen und vielen neuen gekauften
„Zellhof“-T-Shirts im Gepäck ging es ans Zusammenräumen. Jeder packte noch einmal kräftig mit an, damit der Lagerplatz so hinterlassen wurde, wie wir ihn vorgefunden hatten – sauber und unberührt.

Sommerferienaktion

Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogrammes der Gemeinde Salzweg, boten die Pfadfinder in den Sommerferien ihr Programm mit dem Thema „Rund ums Pfarrheim“ an.
Die 19 anwesenden Kinder wurden in Kleingruppen aufgeteilt und konnten sich an verschiedenen Stationen untereinander messen.
Die Stationen boten abwechslungsreiche Aktivitäten, wie Krocket, Dosenwerfen, Riesenjenga, Frisbeegolf und das neu gebaute Cornhole der Jungpfadfinderstufe.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Stationen versammelten sich alle Teilnehmer um das schon entzündete Lagerfeuer um anschließend die Aktion bei einer traditionellen Runde Stockbrot ausklingen zu lassen.

Simon Assmann