Vom 30.7. bis 3.8. gab es bei den Pfadfindern des Stammes Sophie Scholl Salzweg gleich zwei Premieren. Das erste Mal fand das Stammeslager mitten in Salzweg auf der Kirchenwiese statt. Anstatt wie sonst im Grünen auf einer Wiese am Bach zu zelten, war diesmal die Jurtenburg im Zentrum des Ortes zu sehen. Und nicht nur das Schwarzzelt war für die Salzweger nicht zu übersehen, auch der Fahnenmast – besser Fahnenturm – war ein weithin sichtbares Zeichen, dass hier die Pfadfinder am Werk sind.Die zweite Besonderheit war der Besuch der südafrikanischen Pfadfinder aus dem Stamm 1st Passau in Witbank. Im Rahmen der Rückbegegnung >Sisonke< verbrachten sie fünf Tage mit uns im Lager.

Das Programm war sehr vielfältig: der Gottesdienst mit offizieller Lagereröffnung, das Waldspiel „Capture the flag“ am Scharbach, der Besuch im Altenheim mit Musik und Gesprächen, der Georgslauf für das Ferienprogramm der Gemeinde, die Nachtwanderung, der Südafrika-Tag und der Bunter Abend mit der Pfadi-Band. Es war immer was los. Das erste internationale Pfadfinderzeltlager in Salzweg war ein gelungenes Miteinander der verschiedenen Kulturen. Nicht einmal die Sprache war ein Hindernis, entweder war ein Übersetzer zur Hand oder man konnte sich mit Händen und Füßen verständigen. Wer genau wissen mag, was wir gemacht haben, kann im Blog nachlesen (Day 8 to Day 12) https://sisonke2016.blogspot.de/2016/08/day-8-saturday-international-camp.html